SITUATION

eine einzügige Waldorfschule aus einem Guss geschaffen.

Deren Mitte und Herzorgan ist der Festsaal,

von seinem Umgang gehen 7 Klassenräume ab.

2×7 plastisch gestaltete Säulen

tragen einen plastischen Architrav,

der schwingt um den runden Zuschauerraum zur Bühne.

Leider konnte Klaus Rennert die Gestaltung

an der Decke und über der Bühne nicht vollenden.

Die unbefriedigende Akustik wurde deutlich verbessert. Nach genauen Berechnungen wurden zur Schallverteilung entwickelt:

die geschwungenen Reflektoren über der Bühne, das Schallsegel über der Vorbühne,

die beweglichen Reflektoren seitlich vor der Bühne, die geschwungenen Deckenelemente über dem Saal.

Der Schallschluckung dienen verborgene Tiefenabsorber, Absorber im Randbereich der Decke, Wandabsorber im Saalumgang.

Das Raumvolumen wurde verkleinert, die gesamte Decke durchgestaltet.

Dafür alle 9 oberen Wandöffnungen umgestaltet, mit Sichtschutz und motorischer Verdunkelung versehen.

Rauchabzüge im Dach wurden als verdunkelbare Licht- und Luftöffnungen integriert.

Die sanierungebdürftige Raum und Bühnenbeleuchtung wurde durch moderne LED-Technik ersetzt, ebenso die neue Steuerung der gesamten Saaltechnik.

Eine dezente elektroakustische Beschallungsanlage wurde installiert als mögliche Ergänzung der guten Raumakustik.

Neue schalltrennende Türen zu den Klassenräumen,

teilweise neue Bühnentechnik und eine frische Farbgestaltung runden den umgestalteten Festsaal ab.

Unsere Planungsleistungen: Leistungsphasen 1 – 8

Akustikplanung: Prof. Siegfried Danner, Heitersheim

Bühnenlicht, Techniksteuerung:

Beschallung:

Farbgestaltung:

Fotos teilweise:

Leistungsphasen 1 – 8
Prof. Siegfried Danner, Heitersheim

Oliver Grote, Oberhausen

Stefan Höhnerbach, Duisburg

Peter Hoheisel, Mülheim

Harald Worm, Mülheim

Christian Michaelis-Braun, Mülheim

Manfred Pack, Duisburg